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Sonntag, 14. Dezember 2008

Willkommen - Ergänzung 2008

Obwohl ich den Stil eines Blogs gewählt habe, gibt es hier (leider?) nur unregelmäßige Ergänzungen. Manchmal sind das auch kleine Änderungen in den Texten, die dann nicht als neuer Beitrag aufscheinen.

Mittlerweile bin ich weder offiziell noch tatsächlich arbeitslos. Zuerst habe ich, mehr durch einen glücklichen Zufall, ein Stellenangebot für eine geringfügige Tätigkeit im sozialen Bereich entdeckt, und nicht allzu lange später habe ich tatsächlich dort gearbeitet. Es kommt auch dem nahe, was ich mir seit längerer Zeit schon immer gewünscht habe - Außendienst in einem überschaubaren Gebiet, nette Leute, und man muss sich selten wegen Fehlern rechtfertigen.

Wie schließlich die nächste Kurs-Zuweisung des AMS gekommen ist (für das internationale Publikum: das österreichische Arbeitsmarktservice), wo man ja bei geringfügigen Tätigkeiten weiterhin gemeldet sein darf, habe ich dann, was nicht das erste Mal war, kurzen Prozess gemacht und mich abgemeldet - seitdem ist Ruhe. Weihnachtsgeld habe ich auch schon bekommen, und seit einiger Zeit bin ich auch bei einer Internet-Plattform dabei, die Auftragsarbeiten im Bereich der Erstellung von Texten vermittelt. Toll, jetzt kann ich auch die Tatsache ausleben, dass ich auch schon immer als berufliche Tätigkeit schreiben wollte.

Bis jetzt ist das Zusatzeinkommen daraus zwar nicht übermäßig üppig, war aber trotzdem schon nach kurzer Zeit höher als erwartet, und es ist, da ich auch schon bezahlt wurde, scheinbar eine seriöse "Geld verdienen im Internet"-Möglichkeit, und wer weiß, wie es sich entwickelt und welche Möglichkeiten sich vielleicht schon bald dort oder sonst wo auftun? Um meine Krankenversicherung habe ich mich auch schon gekümmert, und die Zukunft sieht jedenfalls nicht so schlecht aus, obwohl ich momentan weniger verdiene, als ich früher Notstandshilfe bekommen habe. Aber lieber in Freiheit leben als vom AMS abhängig sein, das mir beim Finden einer passenden Stelle nicht weiterhelfen konnte, und weiterhin krampfhaft nach Büro- und Technikerjobs suchen. Flexibel, belastbar, dynamisch, bla bla - nein, danke. Obwohl, flexibel bin ich ja.

Also: Überlegt euch doch alle, ob ihr nicht vielleicht auch etwas völlig Anderes machen wollt als das, was ihr bisher gemacht habt. Richtet euch nicht nach dem, das vorgegeben und erwartet wird, sondern nach dem, das gerade da ist und interessant aussieht. Auch eine hohe Bezahlung ist nicht das Wichtigste - was spare ich wohl dadurch, kein Auto zu besitzen und nicht zu rauchen? Viele haben sicher auch mehr oder weniger verborgene Talente, die gerade in irgendeinem langweiligen Job verkümmern.

Kontaktmöglichkeiten / Fragen und Antworten: Dies ist über die Funktion "Kommentar verfassen" am Ende jedes Artikels möglich. Die Antworten sind öffentlich lesbar, für private brauche ich eine Mail-Adresse (am besten in der Form NAME (AT) EXAMPLE (punkt) net und nicht name@example.net, da dann eher weniger Spam ankommt) oder eine Web-Adresse, unter der es eine Kontaktmöglichkeit gibt.

Samstag, 11. August 2007

Hocknstad - Arbeitslos in Österreich - Relaunch 2007

Eine allgemeine Betrachtung

Arbeitslos zu sein (heute wird es ja oft "Arbeit suchend" genannt) ist ja eigentlich nicht so schlecht. Sofern man nicht gerade Kreditraten zurück zahlen muss, keine Kinder zu versorgen hat und keinen besonders kostspieligen Lebensstil führt, kann man in Österreich auch mit relativ wenig oder vorübergehend gar keinem Einkommen ganz gut leben. Nachdem das aber nicht auf alle zutrifft, suchen eben alle irgendeine bezahlte Arbeit.

Aber einmal ehrlich - wer will schon wirklich jeden Tag früh aufstehen, täglich 40 Minuten oder noch länger in irgendein Büro oder eine Werkstätte fahren, um dort irgendeine eigentlich uninteressante Arbeit zu machen und sich vom "netten Kollegen" immer wieder aufs Neue "zurechtweisen" zu lassen?

Vielleicht ist das eine sehr negative Betrachtung der Arbeitswelt unserer Industriegesellschaft, aber so ist es im Grunde. Selbst wer eine Arbeit hat, ist nach gängigen Umfragen oft damit unzufrieden und würde bei nächster Gelegenheit am liebsten alles hinschmeißen. Wer hat noch nie jemand "ich arbeite 13 Stunden am Tag" sagen gehört, während andere zu Hause sind und auch zumindest ein "Teilzeiteinkommen" bekommen? Warum werden Überstunden abgesehen von wirklichen Notfällen nicht einfach verboten und mehr Leute angestellt? Warum ist das Finden von bezahlter Arbeit, die wirklich interessant ist bzw. bei der man sich wirklich selbst verwirklichen kann, meist reines Glück? Warum ist es so schwierig und riskant, sich selbstständig zu machen?

Ist nicht auch schon z.B. die Versorgung von Kindern eine Arbeit, die eben nicht bezahlt wird? Schaut jemand bei Arbeit im eigenen Haushalt auf die Uhr, wie lange es dauert?

Auch wenn es sich finanziell ausgeht, werden früher oder später unangehme Fragen auftauchen, ob man denn schon etwas gefunden hat. Dazu kann auch Druck vom Arbeitsmarktservice (AMS) kommen, je nach Lust, Laune und Vorgaben von oben.


Diese Website "hocknstad"

Diese Seite (es ist ein Neustart der alten Version, die ich leider zu wenig verfolgt habe und die dann "eingeschlafen" ist), soll nicht unbedingt eine politische sein - ich glaube, dass das an anderen Orten im Internet schon genug behandelt worden ist und wird. Die Sache mit der Statistik-Bereinigung durch zugewiesene Kurse, deren Besuch ein Herausfallen aus der Arbeitslosen-Statistik bedeutet, ist ja sogar schon durch die Massenmedien allgemein bekannt.

Hier möchte ich mich eher auf eine Sammlung von Erfahrungen und denkbaren Möglichkeiten für alle konzentrieren, die keine geregelte bzw. bezahlte Erwerbs-Arbeit haben.


Zu meiner Person

Ich bin 32, männlich und ohne Kinder, komme aus Wien und habe zwar schon länger als technischer Angestellter und kürzer auch in anderen Bereichen gearbeitet, habe aber auch schon reichlich Erfahrungen mit dem AMS und auch den Kursen gesammelt, in welche man unter Androhung einer Geldleistungs-Einstellung geschickt wird.

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